Die Regeln aus "Licht auf dem Pfad" von Mabel Collins begegnen unzähligen Suchenden auf ihrem Weg - doch sie sind voller neuer Rätsel und konfrontieren den Leser mit scheinbaren Widersprüchen.
Die Erläuterungen von W. W. Atkinson, die nun erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht werden, geben dem Leser einen sicheren Schlüssel zum Verständnis dieses zeitlosen Textes in die Hand.
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"DHARMA stellt die Regel des Handelns und Lebens dar, die unter den gegebenen Lebensumständen des Individuums den nächsten Entwicklungsschritt dieser individuellen Seele am besten unterstützt."
In diesen wenigen Worten wäre das Wesentlichste eigentlich schon gesagt. Doch was bedeutet das für unsere heutigen Wertvorstellungen? Woraus haben sie sich entwickelt, wie werden sie sich verändern und vor allem wodurch? Warum ist für den einen etwas "gut", für den anderen aber "schlecht"? Welche Rolle spielen Religion, Spiritualität, säkulare Gesellschaft und Individuen bei der Erstellung eines allgemeinen Wertekodex? Wie sehr sind wir von unserer Geschichte beeinflusst? Warum gibt es regionale Unterschiede im Verständnis von "richtig" und "falsch"? Wird die Ethik irgendwann in der Lage sein, die bestehenden kulturellen, religiösen und politischen Konflikte zu lösen?
Gibt es eine kollektive menschliche Entwicklung?
Heute ist die Diskussion über Ethik wieder in vollem Gang. Die Abhandlung über DHARMA von William Walker Atkinson spannt den großen Bogen von den Wurzeln der Beweggründe des menschlichen Verhaltens, über die drei großen ethischen Denkrichtungen, hin zu ihrer einander ergänzenden Rolle als Säulen im Tempel des DHARMA.
Dieser Text, der nun erstmals auch in deutscher Sprache erscheint, bietet eine wunderbare Ergänzung, wenn nicht sogar eine ausgezeichnete Grundlage für eine differenzierte und qualitativ hochstehende Wertediskussion.
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W. W. Atkinson veröffentlichte unter dem Pseudonym Yogi Ramacharaka in den Jahren 1908/09 A Series Of Lessons On The Inner Teachings Of The Philosophies And Religions Of India.
Seine darin enthaltene herausragende Analyse des Buddhismus bringt nicht nur Klarheit in die häufigsten Missverständnisse, denen sowohl einige westliche Übersetzer als auch Zeitgenossen und Nachfolger Gautamas erlegen sind und in weiterer Folge zu vielfältigen Verzerrungen der Philosophie Gautama Buddhas geführt haben, sie lässt uns auch Schritt für Schritt die innersten Beweggründe dieses großen spirituellen Lehrers nachvollziehen und bringt uns die ursprüngliche Botschaft Buddhas in einfachen und verständlichen Worten nahe. Darüber hinaus bezieht hier W. W. Atkinson, dessen eigene philosophische Ausrichtung dem Buddhismus ausgesprochen zugewandt ist, am Ende dieser Abhandlung in ungewohnter Deutlichkeit Position und gibt so dem Leser einen der seltenen Einblicke in seine ganz persönlichen Ansichten zu den großen Fragen der Existenz.
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